Anne Seubert ist Kulturwissenschaftlerin, Poetin, Wortspielerin, Geschichtenerzählerin und vieles mehr. Und sie hat sich von Berlin aus mit einem Beitrag an unserer Aktion rund um den Internationalen Museumstag beteiligt, den wir hier zeigen möchten. Bei uns in der Ausstellung ist er analog zu sehen, hier zeigen wir die digitale Form.
Es geht um mehr als ein Poesiealbum, es geht um das Buch, in dessen Seiten man sich verlieren möchte, das einen vom Schlafen abhält und welches eine Widmung enthält, die mit starkem (Buch-)Rücken der Welt trotzen kann.
Der Titel „Unverfilmt“ steht für die Unverfilmbarkeit der eigenen Phantasie, des Kopfkinos, welches uns aus der realen Welt entführen kann. Niemals kann ein Film das abbilden, was unsere Phantasie erlaubt. Und so ist auch unsere kleiner Montage nur ein Abbild der sich bewegenden Blätter (bitte auf das 2. Bild klicken) und nicht das Kopfkino, welches Anne Seubert in unser Stammbuch textete.
Ganz herzlichen Dank für diese Ode an das Buch!